Sie haben einen Traum geteilt, den Traum von Freiheit und einem selbstbestimmten, besseren Leben: die Bürger der DDR, ob jung oder alt. Doch als dieser Traum mit der Wende wahr zu werden schien, teilten sich die gemeinsamen Erfahrungen. Während viele junge Menschen seitdem ihren Weg gemacht haben, resignierten die Eltern, enttäuscht von den neuen Realitäten, allzu häufig. Am Beispiel seiner eigenen Geschichte wie der seiner Freunde und der Menschen, die er auf Reisen durch die Bundesrepublik getroffen hat, erzählt Robert Ide vom Leben vor der Wende und davon, was nach der Wiedervereinigung aus den Hoffnungen wurde. So ist sein Buch auch ein Porträt der Gegenwart, das die Träume ergründet, die Jung und Alt noch heute gemeinsam teilen und das zeigt, welche Wege die Vergangenheit gefunden hat, sich in den Biografien der Menschen festzusetzen.
Ide, geboren 1975 im sächsischen Marienberg, ist aufgewachsen in Berlin-Pankow. Er studierte Politische Wissenschaften und forschte zur DDR-Geschichte. Heute ist er Stellvertretender Sportchef beim »Tagesspiegel« in Berlin. Für seine Arbeit erhielt er unter anderem den Reportagepreis der Akademie für Publizistik.
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig und des Luchterhand Literaturverlags
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