Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
11. Februar 2021 / 19.30 Uhr / Einfach Link kopieren und im Browser einfügen: https://uni-leipzig.zoom.us/j/64947414862?pwd=SjN4dWdZVHVnVVZVYW1wTng5TFlkUT09#success
Findet als ZOOM-Meeting statt
»Hausdurchsuchung«
Zukünftige Literatur aus Leipzig
Der derzeitige Abschlussjahrgang des Deutschen Literaturinstituts liest aus fortgeschrittenen Projekten: Was schreiben die jungen LiteratInnen aktuell am Literaturinstitut in Leipzig und was beschäftigt sie nach eineinhalb Jahren intensiver Arbeit am Text?

Inhaltlich gibt es wenig Überschneidungspunkte, gemeinsam ist ihnen bloß das Wagnis des großen Themas: Flucht aus/von einem dystopischen Staat/Kontinent, Weiterleben nach dem Suizid der Mutter, das Überleben und Verarbeiten eines Attentats, Familiengeschichte und Gastarbeit.

Natalja Althauser, Mia Raben und Jascha Riesselmann aus dem Masterstudiengang am DLL gewähren einen Einblick in ihe work in progress. Eine Chance, den literarischen Arbeitsprozess in Augenschein zu nehmen, wenn er in den letzten Zügen, aber noch nicht abgeschlossen ist. Aber wann ist ein Text schon je fertig?

Es wird aus den Projekten gelesen und darüber gesprochen werden. Moderiert wird der Abend von Inka Parei, deutsche Schriftstellerin und u.a. Trägerin des Ingeborg-Bachmann-Preises, die den Abschlussjahrgang dieses Semester begleitet.

Natalja Althauser, geboren 1991 im schönen Heidelberg. Nach Stationen in Moskau, Den Haag und London lebt und arbeitet sie seit 2017 in Freiburg im Brsg. Sie arbeitet als freischaffende Schauspielerin, Regisseurin und Sprecherin. Seit Herbst 2019 studiert sie am DLL und arbeitet an ihrem ersten Romanprojekt "Eine einfache Geschichte" (AT).

Mia Raben hat einen deutsch-polnischen Hintergrund. Sie studierte Politik an der Universität von Amsterdam und besuchte die Berliner Journalistenschule. Sie lebt als freie Autorin und Journalistin in Hamburg.

Jascha Riesselmann (*1989) arbeitet als Autor, Aktionskünstler und Dozent. In der Vergangenheit war er bereits als Regisseur und Kurator tätig. Er schreibt Prosa, Lyrik und Dramatik seit 2006 und arbeitet neben dem Schreibtischschreiben auch mit Formaten, die Texte an Orte bringen. So ist er Teil des Duos Riesselmann/Amende mit dem er "Lesungen nicht für Menschen" veranstaltet sowie mit dem fortlaufenden Projekt "Gegengefälle" urbanen und ländlichen Raum textlich verbindet. Mit seiner Plakattext-Performance "Am Ende sind wir Touristen" reist er seit 2017 durch Europa.

Veranstaltung des Deutschen Literaturinstituts Leipzig und des Literaturhauses Leipzig e. V.


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