Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
4. Juli 2022 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
Was ist heute los in … Ungarn?
Gespräche über den Osten Europas
Was geht vor im Osten Europas? Blicken wir dorthin nur dann, wenn Unruhen herrschen oder gar ein Krieg wütet wie in der Ukraine? Ist der Osten für uns ansonsten ein großer blinder Einheitsfleck? Oder hat sich unser Blick mit dem Krieg plötzlich ein Stück in Richtung Osten verschoben? Die Veranstaltungsreihe möchte die Aufmerksamkeit auf Länder lenken, über die wir gemeinhin wenig bis gar nichts wissen bzw. vor allem Dinge, die unmittelbar mit unserer eigenen Lebenswirklichkeit verbunden sind.

Mit dem Ausgang der Wahlen in diesem Frühjahr setzt Ungarn einen politischen Weg fort, der das Land von dem entfernt, wofür die Europäische Union stehen will. Bekanntlich ändern sich die Zeiten: Galt Ungarn vor dem Fall der Mauer als ein Land voller Freiheiten, als ein Land im Osten, in dem die Verheißungen des Westens greifbar waren, repräsentiert es heutzutage eher eine Abkehr von Weltoffenheit und Toleranz. Was bedeutet das für Ungarn? Was bedeutet es für Europa? - Darüber diskutieren die deutsche Übersetzerin Timea Tankó und der ungarische Übersetzer László Győri. Es moderiert Patricia Klobusiczky.

Mehr unter: www.faehre-sachsen.de - Gesprächsreihe extra

Eintritt: 5,- / 3,- EUR. Anmeldung unter 0341 30 85 10 86 oder tickets@literaturhaus-leipzig.de

Veranstaltung des Sächsischen Übersetzervereins »Die Fähre« e.V., gefördert vom Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.


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