In seinem Debütroman thematisiert der junge österreichische Autor Carlos Peter Reinelt in lebendiger Sprache und auf sehr berührende Weise die Flüchtlingskrise. An ein dramatisches Ereignis vom August 2015 anknüpfend, erzählt er aus der Perspektive eines Flüchtlings, der mit anderen in einem randvollen Transporter nach Österreich geschmuggelt wird. Was dieses Ereignis so tragisch macht ist, dass alle in diesem Transporter ums Leben kommen, da er luftdicht verschlossen ist.
C. P. Reinelt ist 1994 geboren, kommt aus Lustenau/Vorarlberg und ging in Bregenz aufs Gymnasium. Er errang Landessiege in Mathe und Philosophieolympiaden, ist außerdem Leistungssportler in Skispringen und Mitglied einer Rock- und Metalband. Derzeit studiert er Deutsch, Philosophie und Psychologie in Salzburg.
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig, des Beruflichen Schulzentrums Leipzig 1 und des Wallstein Verlages. Das Projekt »Mensch bleiben« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Robert Bosch Stiftung Diese Veranstaltung teilen