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Literaturhaus Leipzig

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© Foto: Gaby Waldek
17. Januar 2019 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
Erik Simon
»Sternmetall«
Neue Phantastik aus Bulgarien
Der Science-Fiction-Schriftsteller und -Übersetzer Erik Simon gibt einen Einblick in die Entwicklung des Genres in Bulgarien. In den letzten Jahren ist die bulgarische Szene fast in Vergessenheit geraten, obwohl in der Vergangenheit viele populäre Titel ins Deutsche übertragen wurden, wie Dimiter Peews »Das Photonenraumschiff« (1961) oder Petyr Stypows »Myon ruft Erde« (1975). Erik Simon stellt herausragende Beispiele der neueren bulgarischen Science Fiction und Phantastik vor, die auf diesen Traditionen aufbauen.

Erik Simon, geboren 1950 in Dresden, ist Diplomphysiker und heute als Übersetzer, Herausgeber, Autor, Essayist und Rezensent tätig. Als Science-Fiction-Lektor im Verlag Das Neue Berlin setzte er sich aktiv für die Verbreitung osteuropäischer Science Fiction ein. Beispiele hierfür sind die Anthologien »Kontaktversuch« (1978) und »Kontakte mit dem Unbekannten« (1989) oder die Sammlungen »Astronavigator Färn« (1989) von Swetoslaw Slawtschew und »Der Doppelstern« (1981) von Ljuben Dilow. Zudem veröffentlichte er Erzählungsbände wie »Fremde Sterne« (1979) oder »Mondphantome, Erdbesucher« (1987) und Kurzprosa in Magazinen, Almanachen, Zeitschriften oder Anthologien. Zusammen mit Juri Ilkow gab er 2018 den Band »Sternmetall« beim Verlag Torsten Low heraus.

Eintritt: 2,- EUR

Veranstaltung des Freundeskreises Science Fiction Leipzig


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