Ein Vater – zwei Gesichter: Sandra findet, dass ihr Vater das einzig Coole an ihrer Familie ist. Ihre Mutter ist kein Vorbild für sie. Nur Hausfrau und dann noch Vorträge über frauenfeindliche Hip-Hop-Texte halten ... Benny dagegen hat schon als Kind das Monster im Schlafzimmer seiner Eltern toben hören. Die Gewaltausbrüche seines Vaters sind unberechenbar. Als Benny eines Tages die Ohrfeige erhält, die eigentlich der Mutter galt, packt Miriam Schneider ihre Kinder und geht mit ihnen ins Frauenhaus. Lange hält sie es dort nicht aus und sie kehrt zurück. Der brüchige Friede hält zunächst; Matthias Schneider bemüht sich sehr um seine Frau und seine Kinder. Doch als Sandras Versetzung gefährdet ist und sie von ihrem Vater bei der Flucht zu einer Freundin ertappt wird, rastet dieser komplett aus. Und Benny hat mit einem Mal den Mut und die Kraft, seinem Vater entgegenzutreten. – Ein raffiniert erzählter Roman aus der Perspektive der beiden Geschwister, die dieselbe Situation ganz unterschiedlich wahrnehmen. (Geeignet für Schüler der 7.–8. Klasse)
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig, gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
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