Friedrich Dieckmann in Lesung und Gespräch mit Irina Liebmann
1945, 1949, 1953, 1961- jede dieser Jahreszahlen steht für bedeutende Entscheidungspunkte der deutschen Geschichte. Der brillanteste Essayist Friedrich Dieckmann richtet seinen Blick genau auf diese Momente und er fördert Überraschendes zutage, etwa in der detaillierten Beschreibung der Interessenlage der verschiedenen Machtzirkel im Kreml 1953 und wie der »Volksaufstand« des 17. Juni Ulbrichts Herrschaft zementierte, was freilich die Demonstrierenden nicht ahnen konnten und was die Tragik der Ereignisse nur noch vergrößert.
Friedrich Dieckmann, geboren 1937, ruft diese Zeit in Erinnerung.
Veranstaltung des Jungen Literaturhauses e.V., gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Diese Veranstaltung teilen
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