Jutta Hoffmann und Christian Grashof lesen aus dem Briefwechsel zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann.
Angela Drescher im Gespräch mit Thorsten Ahrend.
»Freundschaft ist ein großes Wort. Franz Fühmann habe ich als Freund gesehen: mitdenkend, mitfühlend, unbedingt verläßlich«, schreibt Christa Wolf. Zu einer Zeit, da es für beide keine Wirkungsmöglichkeit in ihrem Land mehr zu geben schien, vertrauten sie einander unverstellt ihre politischen Befürchtungen an. »Monsieur - wir finden uns wieder«, heißt es beziehungsreich in einem Gedicht, das sie im Dezember 1976 an Franz Fühmann schickte. Sie finden einander in ihren Briefen und Büchern, und beim Schreiben finden Sie sich selbst und machen sich Mut: »Du sollst Dich nicht verhärten, oder verbittern, oder vertrauern.«
Eintritt: 5,-/4,- EUR. Vorverkauf und Reservierung ab 7.4.2014 im Haus des Buches. Mo-Fr 9-15 Uhr an der Rezeption oder unter Tel. 0341/99 54 134. Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig, mit freundlicher Unterstützung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V. - Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Das Projekt »Zwischen Dichtung und Doktrin« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Diese Veranstaltung teilen
Ticketanfragen
Kartenvorbestellungen nehmen wir zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer +49 .341. 30 85 10 86 gern entgegen. Zu ausgewählten Veranstaltungen (siehe Programm) findet ein Kartenvorverkauf an der Rezeption im Haus des Buches statt.