Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
12. November 2015 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
Lena Gorelik
»Null bis unendlich«
Fünfzehn Jahre lang hat Nils Liebe nichts von Sanela gehört. Damals waren beide vierzehn, Nils multiplizierte vierstellige Zahlen im Kopf, Sanela kam aus Jugoslawien und hatte im Krieg ihre Eltern verloren. Zwischen den beiden begann eine Freundschaft, vielleicht wäre es sogar mehr geworden. Aber nachdem sie zusammen ausgerissen waren und versucht hatten, in Bosnien das Grab von Sanelas Vater zu finden, kam das abrupte Ende. Nun erhält Nils einen Brief, wie früher, scheinbar zufällig. Und weiß sofort, wie sehr Sanela ihm all die Jahre gefehlt hat. Sie hat inzwischen einen Sohn, der wie Nils die Zahlen liebt und sich mit ihm versteht wie mit keinem sonst.

Lena Gorelik, 1981 in Leningrad geboren, kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman »Meine weißen Nächte« (2004) wurde Gorelik als Entdeckung gefeiert, »Hochzeit in Jerusalem« (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschien »Die Listensammlerin« (2013).

Eintritt: 3,-/2,-EUR. Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig. Das Projekt »Grenzlinien« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Robert Bosch Stiftung.


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Ticketanfragen

Kartenvorbestellungen nehmen wir zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer +49 .341. 30 85 10 86 gern entgegen. Zu ausgewählten Veranstaltungen (siehe Programm) findet ein Kartenvorverkauf an der Rezeption im Haus des Buches statt.

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