Die Liebe in George R. R. Martins »Game of Thrones«
»Wenn man das Spiel um Throne spielt, gewinnt man, oder man stirbt.« Das Spiel um Throne - Intrigen, Morde, Kriege - scheint ein einziger Kampf um die Macht zu sein. Blickt man jedoch hinter die Fassade einiger Charaktere aus George R. R. Martins Fantasy-Epos, so findet sich ein Aspekt, der ebenso schwer wiegt wie Ehrgeiz und Ambitionen: die Liebe, um welche erbittert gekämpft wird. Martin schaffte eine Welt mit ganz eigenen Gesetzen und Bräuchen um Liebe und Ehe, die an diesem Abend im Zentrum der Diskussion stehen. Insbesondere geht es um die daraus erwachsenden Probleme von verbotener und nicht standesgemäßer Liebe, denn sie sind es, die das Spiel um die Throne erst ins Rollen brachten. - Vorsicht, Spoileralarm!
Constance Timm, Historikerin und Germanistin, publizierte u.a. zur Geschichte der Leipziger Universitätskirche sowie zu kulturübergreifenden Themen wie Krieg und Frieden sowie der Nacht in Literatur und Kultur.
Pia Stöger studierte Anglistik in Leipzig und am University College Cork. Sie beschäftigt sich mit dem Facettenreichtum britischer Folklore sowie Medizin- und Religionsgeschichte.
Isabel Bendt studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Journalistik. Sie forscht u.a. zur Kunst und Geschichte des Barock und ist nebenher im Bereich Amateurtheater aktiv.
Eintritt: 4,- / 3,- EUR
Veranstaltung des Arbeitskreises für Vergleichende Mythologie e. V. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Leipzig Diese Veranstaltung teilen