Der amerikanische Sänger, Komponist und Lyriker Bob Dylan, geboren 1941, hat unzählige Stilwandlungen durchlaufen, und gerade das hat ihn zum Mythos gemacht. Er entzieht sich seit jeher einfachen Kategorien, war Rock’n Roller und auch nicht, lehnte sich an Countrymusik an, verfremdete wohlbekannte Songs zu Reggaestücken, pilgerte nach Jerusalem und stand später sogar vor dem Papst auf der Bühne. Wegen seiner konsequenten Inkonsequenz wird er geschmäht und vergöttert. Die »Dylanologen« Prof. Dr. Hans Ulrich Schmid, historischer Sprachwissenschaftler an der Universität Leipzig, und Dr. Johannes John, Herausgeber einer Adalbert Stifter-Gesamtausgabe an der Akademie der Wissenschaften zu München, nähern sich dem lebenden Mythos.
Eintritt: 3,-/2,- EUR. Veranstaltung des Arbeitskreises für Vergleichende Mythologie e.V.
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