Der Text ist das eine, seine Stimme etwas anderes. Oder: »Stimme« ist mehr als ein Kanal für den Text, sie kann sogar der Text selbst sein bzw. sich völlig von ihm lösen, ihn auflösen. Was zur Sprache kommt, ist auf unterschiedlichste Weise und mit verschiedenen Techniken verlautbar. Die Tagung nimmt die Vielfalt der Stimme(n) beim Wortlaut, untersucht ihre Medialität, Hermeneutik, Philosophie oder eigenartige Lebendigkeit – unter der Leitung von Erich Kleinschmidt (Köln) und Michael Lentz (Leipzig), mit Vorträgen von Thomas Macho, Brigitte Felderer, Matei Chihaia u.a.

Die Tagung ist eine Zusammenarbeit des Deutschen Literaturinstituts Leipzig, der Freien Akademie der Künste zu Leipzig und des Zentrums für Moderneforschung der Universität Köln, gefördert vom Kuratorium Haus des Buches e.V. Die Tagung findet am 10.3. ab 10 Uhr und am 11.3. ab 9.30 Uhr im Haus des Buches statt. Informationen unter www.deutsches-literaturinstitut.de

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