Bernhard Viel liest aus »Johann Peter Hebel oder Das Glück der Vergänglichkeit«
Am 10. Mai vor 250 Jahren wurde der Dichter Johann Peter Hebel (1760-1826) geboren. Heute vielerorts fast vergessen, zählte er im 19. Jahrhundert mit seinen »Alemannischen Gedichten« und seinen »Kalendergeschichten« zu den populärsten Volksschriftstellern. Goethe, Tolstoi, Keller, Hesse und andere Kollegen bewunderten ihn, Brecht und Kafka zollten ihm hohe Achtung.
In seiner Biographie erzählt Bernhard Viel das Leben des Dichters. Hierbei zeigt er Hebel als einen Mann, der zeitlebens unter dem frühen Tod seiner Mutter litt, bei dem dieses Trauma aber erstaunliche Kräfte freisetzte.
Bernhard Viel ist promovierter Literaturwissenschaftler. 2001 wurde er mit dem Förderpreis des erstmals vergebenen »Berliner Preises für Literaturkritik« geehrt.
Moderation: Ulf Heise
Eintritt: 3,- / 2,- EUR. Veranstaltung des Sächsischen Literaturrates e.V., des Literaturhauses Leipzig Diese Veranstaltung teilen
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