»Denken und Leidenschaft – Portrait Hannah Arendt«
von Jochen Kölsch. ARTE-Preview. Dokumentation, ARTE/BR/SWR 2006, 66 Min.
1906 in Hannover als Tochter jüdischer Deutscher geboren, studierte Hannah Arendt bei Martin Heidegger und Karl Jaspers Philosophie und Theologie. 1933 emigrierte sie zunächst nach Paris; 1941 in die USA. Im New Yorker Exil schrieb sie ihre wichtigsten Texte, darunter »Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft« und »Eichmann in Jerusalem – Die Banalität des Bösen«. Ob es um NS-Verbrechen, den Nahostkonflikt oder den Vietnamkrieg ging: Hannah Arendt mischte sich ein.
Die Dokumentation konzentriert sich auf die Entwicklung der für das 20. Jahrhundert einzigartigen politischen Theoretikerin und Philosophin. Freunde, Weggenossen und Familienangehörige nehmen zum Teil erstmals Stellung.
Einführung: Annette Vowinckel (»Arendt«, Reclam Verlag, 2006) und Bert Sander
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig im Kooperationsverbund literaturhaeuser.net. Mit freundlicher Unterstützung von ARTE – dem Medienpartner des literaturhaeuser.net
Ausstrahlung des Themenabends »Hannah Arendt« auf ARTE am 13.10., 22.25 Uhr
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