Christoph Hein und Axel Prahl lesen und erinnern an den Zeichner und Autor Manfred Bofinger. Musikalische Umrahmung Reiko Brockel (Saxophon) und Uli Singer (Gitarre)
»Bofi lebt. Dauerhaft lebt er, Supermanfred, weiter in seinen Kinderbüchern, Generationen von DDR-Bürgern sind mit seinen Büchern aufgewachsen, mit »Alfons Zitterbacke« von Gerhard Holtz-Baumert, mit Christoph Heins »Wildpferd unterm Kachelofen« – er hat sie mit unvergeßlichen Bildern versehen, wahrhaft »illuminiert«, wie man das von frühen mittelalterlichen Handschriften kennt. Bofi konnte und machte alles: Cartoons, Comics, Plakate, Bühnenmalerei, Illustration, Wandbilder. Für uns Zeichner ein Unerreichbarer als Vorbild: er hatte die Gabe der leichten Hand.« (F.W. Bernstein)
Manfred Bofinger (1941–2006) glaubte fest an die Kraft des Humors. Das unterstreichen einmal mehr die in dieser Ausstellung usammengetragenen Arbeiten aus den Jahren 1968 bis 2004.
Veranstaltung des Kuratoriums »Haus des Buches« e.V.
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