»Wahnsinn Amerika: Innenansichten einer Weltmacht«
»Wahnsinn Amerika: Innenansichten einer Weltmacht« (Piper Verlag 2012)
Klaus Scherer im Gespräch mit Rita Wallace
Grußwort: Teta M. Moehs, Konsulin für Öffentliche Angelegenheiten
»Man muss Washington verlassen, um Amerika besser zu verstehen«, sagt ARD-Korrespondent und Grimme-Preisträger Klaus Scherer und fügt kleine Geschichten aus Alltag, Politik und Lagerkämpfen zusammen - zu einem großen, aktuellen Bild der Supermacht. Klaus Scherer trifft nicht nur US-Politiker und ihre Berater, sondern nimmt das ganze Riesenland unter die Lupe. Er begleitet Armenhelfer in Arizona und Kentucky ebenso wie Immobilien-Zocker in Kalifornien. FBI-Fahnder erklären ihm, wie das Land in seine tiefste Krise rutschte, und langjährige US-Sicherheitsberater, was sie als nächste Herausforderungen fürchten. Detail- und pointenreich schildert er den Richtungskampf, der zwischen der letzten und der kommenden Präsidentschaftswahl nie aufgehört hat und der die Supermacht, womöglich gar gegen den Wählerwillen, noch weitere vier Jahre lähmen könnte.
Klaus Scherer, 1961 geboren, war von 1990 bis 1995 Inlandskorrespondent für »Tagesschau« und »Tagesthemen«. Danach arbeitete er als Reporter beim NDR-Politmagazin »Panorama«. 1999 ging er als Fernost-Korrespondent und Leiter des ARD-Studios für fünf Jahre nach Tokio. Seit 2007 ist er Amerika-Korrespondent der ARD in Washington. Für seine Arbeiten erhielt Scherer den Axel-Springer-Preis, den Deutschen Fernsehpreis (»TeleStar«) u. a. Über seine Reisen und Recherchen hat er mehrere Bücher veröffentlicht.
Veranstaltung des Generalkonsulats der USA Leipzig und des Literaturhauses Leipzig
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