Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Jacintha Nolte / Michaela Putz
27. November 2025 / 19 Uhr / Stadtbibliothek
Buchstadt Leipzig 2025
Lesung im Dialog mit Verena Keßler und Michèle Yves Pauty
Moderation: Carmen Laux
Wie kaum eine andere Stadt ist Leipzig ein Buch-, Verlags-, Lese- und Diskussionsort, an dem das freie Wort Wirkung entfaltet - und wo man das literarische Schreiben lernen kann. Vergangenen Juli feierte das Deutsche Literaturinstitut Leipzig (DLL) sein 25-jähriges Bestehen - an diesem Abend sind zwei seiner Absolventinnen mit ihren neuen Büchern zu erleben:

Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, ist eine von zahlreichen Autor:innen, die nach ihrem Schreibstudium in Leipzig geblieben sind. Sie erzählt in ihrem dritten Roman »Gym« (Hanser Berlin) von einer jungen Frau, die während eines Bewerbungsgesprächs im Fitness-Studio vorgibt, eben erst entbunden zu haben, um damit ihren unfitten Körper zu rechtfertigen - und sich heillos in dieser Lüge verstrickt. Ein Buch über Optimierungswahn und Körper-Beherrschung.

Ebenfalls um das Verhältnis zum eigenen Körper, aber auch dem der Mutter, Großmutter und der Schwestern geht es in dem Debütroman »Familienkörper« von Michèle Yves Pauty, erschienen im Haymon Verlag. Pauty erzählt von drei Generationen, drei Frauenleben und den teilweise fatalen Zusammenhängen zwischen Geschlecht, Herkunft, Klasse, Bildung - und Gesundheit. Pauty, geboren 1982, lebt in Wien und Leipzig.

Eintritt frei

Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit den Leipziger Städtischen Bibliotheken im Rahmen des Themenjahrs 2025 »Mehr als eine Geschichte. Buchstadt Leipzig«, gefördert von der Stadt Leipzig, Dezernat Kultur




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