Zwei Stimmen - zwei Schreibweisen - zwei Temperamente
Mit Marlen Pelny und Carl-Christian Elze. Begrüßung: Helmut Scheel
»Marlen Pelnys Gedichte wirken wie Songs, sie kommen ganz unverkrampft, ohne ,Achtung-hier-kommt-ein-kluges-Gedicht-Pose ´ daher. Diese Gedichte sind keine lyrisch-intellektuellen Bedenkenträger, zum Glück, sie haben keine Angst Gefühle zu zeigen, keine Angst vorm Ich-sagen, vor dem Wort Herz, vor Endreimen oder vor einer Prise Pathos; wohl mit dem Wissen, dass genau diese Prise auch mal das Salz in der Suppe sein kann. Außerdem gefallen mir Gedichte, die eine Personalunion von Dichter(in) und lyrischem Ich nicht zwanghaft verstecken und verbuddeln wollen, sondern selbstbewusst dazu stehen und damit erst eine Dringlichkeit erzeugen, die für den Leser spürbar wird. Genau das erreichen Marlen Pelnys Gedichte bei mir.« Carl-Christian Elze
Carl-Christian Elze wurde 1974 in Berlin geboren. Bis 2008 studierte er am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo er heute lebt. Seit 2012 betreibt er die Lesereihe »niemerlang« in Berlin und Leipzig.
»Carl-Christian Elzes Gedichte sind meine Soundtracks geworden. Sie drehen sich auf einem Plattenteller in mir drin. Sie sind laut und brutal und deshalb ehrlich und schüchtern. Manchmal singe ich mit. Meistens nicke ich und staune.« Marlen Pelny
Marlen Pelny wurde 1981 in Nordhausen geboren. Seit 2012 studiert sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig; lebt in Leipzig und Berlin. 2013 wurde sie für den Leonce-und-Lena-Preis nominiert.
Eintritt 3,-/2,- EUR. Veranstaltung der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und des Kuratoriums Haus des Buches e.V. Diese Veranstaltung teilen
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Kartenvorbestellungen nehmen wir zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer +49 .341. 30 85 10 86 gern entgegen. Zu ausgewählten Veranstaltungen (siehe Programm) findet ein Kartenvorverkauf an der Rezeption im Haus des Buches statt.