Thomas Brussig erzählt seine schillernde Biographie - und schreibt nebenbei unsere Gegenwart um. 1991 erscheint in der DDR der erste Roman des Autors. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathetischen Rede hinreißen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Telefon haben! Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals »Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins« lesen! Das macht ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird er, der eigentlich ein kleiner Feigling ist, für einen Dissidenten gehalten, soll Olympiabotschafter für Berlin werden, findet sich in eine Stasi-Affäre verwickelt…
Veranstaltung des S. Fischer Verlages und des Literaturhauses Leipzig
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