Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

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© Foto: Gaby Waldek
11. Juli 2007 / 20 Uhr / Literaturcafé
Irene Ebers »Ich bin allein und bang«
Irene Ebers »Ich bin allein und bang«
(C.H.Beck Verlag, München 2007)

Die Leipziger Übersetzerin Reinhild Böhnke, bekannt als langjährige Übersetzerin des südafrikanischen Literaturnobelpreisträgers J. M. Coetzee, stellt das von ihr übertragene autobiographische Buch der jüdischen Autorin vor, die 1930 in Halle geboren wurde und heute in Jerusalem lebt. Es wird erzählt, wie die elfjährige Irene gegen den verzweifelten Wunsch des Vaters, die Familie zusammenzuhalten, den folgenschwersten Entschluß ihres Lebens faßt und die Familie verläßt, um vor dem sicheren Tod zu fliehen.

»›Ich bin allein und bang‹« ist eine der wichtigsten Publikationen der jüngeren Holocaust-Literatur. Sie bewahrt ein Bruchstück jüdischen Lebens vor dem Vergessen. Sie stellt Fragen nach unserem kollektiven Gedächtnis. Und sie erzählt von der Unzulänglichkeit der Worte.« (Der Spiegel)

Veranstaltung des Übersetzervereins »Die Fähre« e.V. im Rahmen von »Schalom. 7. Jüdische Woche in Leipzig«, Juli 2007


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