In Leipzig ist, wie in ganz Deutschland, die Literatur von sorbisch und deutsch schreibenden Autoren kaum bekannt. Diese Lesung soll ein Fingerzeig auf die heute entstehende Prosa und Lyrik zweisprachiger Schriftsteller in der Lausitz sein und helfen, das Klischee von der ›eiermalenden und trachtentanzenden Minderheit‹ aufzuweichen.
Jurij Koch (*1936) schreibt zweisprachig und ist über Sachsen hinaus bekannt. Měrana Cušcyna (*1961) verfasst vor allem Lyrik, aber auch Prosa, Kinderbücher, und Rezensionen. Měrćin Wjenk (*1987) ist Geologe und Autor u.a. von Prosa, Reportagen und Rezensionen. Hańžka Wjeselic (*1996) studiert Sorabistik in Leipzig. Sie schreibt Lyrik und Prosa.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Stiftung für das sorbische Volk, die jährlich auf der Grundlage der beschlossenen Haushalte des Deutschen Bundestages, des Landtages Brandenburg und des Sächsischen Landtages Zuwendungen aus Steuermitteln erhält.
Zarjadowanje spěchuje so wot Załožby za serbski lud, kotraž dóstawa lětnje přiražki z dawkowych srědkow na zakładźe hospodarskich planow, wobzamknjenych wot Zwjazkoweho sejma, Krajneho sejma Braniborskeje a Sakskeho krajneho sejma
Eintritt: 5,- / 4,- EUR
Veranstaltung des Sächsischen Literaturrates e.V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. Diese Veranstaltung teilen