Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

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5. Januar 2021 / 19 Uhr / Youtube-Kanal des Literaturhauses Leipzig
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Iwan Gontscharow »Der Weihnachtsbaum«
Gelesen von Vera Bischitzky, abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=6trHdlB1eyo
Aus Iwan Gontscharows Nachlass, ausgewählt und übersetzt von Vera Bischitzky

DER WEIHNACHTSBAUM

Die Feiertage stehen vor der Tür. Da ist es nur natürlich, dass eine Zeitung ihre Leser daran erinnert, obwohl sie es auch selbst ganz gut wissen - die einen können das Fest kaum erwarten, die anderen aber denken: Ach, wenn es doch bloß ausfallen würde!

Nicht daran zu erinnern, ist trotzdem ausgeschlossen, es muss sein! So haben es die Großväter gehalten und die Väter - »Die Nördliche Biene«, »Der Sohn des Vaterlandes« und »Der Wohlgesonnene« - und so werden es auch die Kinder halten: die künftigen »Bienen«, »Die Enkel des Vaterlandes« und »Die Missgünstigen«.

Überhaupt gibt es auf der Welt mehr Notwendiges, als Menschen und Zeitungen für möglich halten, ja selbst als sie sich wünschen!

Nehmen wir beispielsweise die bevorstehenden Feiertage, wie ›notwendig‹ sie doch sind, und was sie nicht alles mit sich bringen!

Sie haben, wie jegliches Ding auf Erden, zwei Seiten. Auf der einen Seite der Medaille - all das Angenehme, Fröhliche, Gute und - vor allem Notwendige!

Lange vorher schon - um diese Zeit etwa - bricht allerorten Unruhe aus, das Leben brodelt, es ist das reinste »Mäusehuschen«, wie Puschkin sich ausdrückt.

Das Gedränge auf den Straßen hat sich verdoppelt: aus der Provinz sind Gäste herbeigeströmt und auch die hiesigen Stubenhocker verlassen jetzt häufiger ihre warmen Winkel, um geschäftig hin und her zu hasten, rechtzeitig zum Fest ihre Angelegenheiten zu regeln, Bestellungen aufzugeben, Einkäufe zu erledigen - eben alles, was ›notwendig‹ ist!

Auch in den Geschäften und auf den Märkten herrscht fieberhafte Aktivität. In den Schaufenstern und Regalen - Berge von Novitäten, haufenweise Spielzeug und anderer ›notwendiger‹ Kram. Dazu noch all die Ladenhüter, die hier ihren Glanz verbreiten! Und auf den Märkten lechzen die Hammel und Schweine in den Schlitten geradezu danach, auf unseren Tischen zu landen!

Dünne Anzeigenblätter verwandeln sich in dicke Hefte, Zeitungen in Broschüren voller Annoncen über all die ach so ›notwendigen‹ Dinge und Waren!

Und alles hat nur eines im Sinn - das festlich bunte Kaleidoskop der Visiten, Gelage, Tanzvergnügen, Theateraufführungen, der Speisen und Getränke in rauen Mengen, den Festtagsputz; und die Jugend - die Flirts, dieses durch keinen Fortschritt auszurottende, so überaus ›notwendige‹ Spiel der Liebe, ganz zu schweigen von den direkten Zwecken der letzteren!

Den Alten winken Diners und das Kartenspiel, ohne dass sie auch nur den geringsten Gedanken an all die Sitzungen, Ratsversammlungen und Komitees verschwenden müssten!

Nichts als Freude all überall!

Welche Rolle allein der Baum spielt! Er ist das ›Allernotwendigste‹: Der Krestowski-Forst und die anderen Stadtwälder stöhnen und krachen schon unter den Äxten!

Am fröhlichen Weihnachtsabend nicht unter einem Weihnachtsbaum mitzufeiern, das ist so, als wolle man bei einem Hochzeitsmahl auf das Glas Champagner verzichten!

Welcher Erwachsene hat nicht schon einmal den Augenblick genossen, wenn die Kinderschar durch die lange verschlossenen Türen zum hell strahlenden, mit Früchten überladenen Baum stürmt? Wer nie ihre Freude geteilt hat, der ist auch unfähig, sich über etwas anderes von Herzen zu freuen!

Welche Funken diese staunenden, begeisterten Augen sprühen! Und die roten Wangen, was für ein absolutes, unerschütterliches und ungetrübtes Glück!

Erwachsene haben nie solche Gesichter, selbst wenn man eine Menschenmenge versammeln und ihr plötzlich eine Freude bereiten würde, käme doch etwas Albernes, womöglich gar Abstoßendes heraus!

Alberne und abstoßende, d.h. hässliche Kinder aber, die gibt es nicht. Kranke Kinder gibt es, aber sie sind bedauernswert, nicht hässlich! Alle Kinder sind schön, wie die Kindheit selbst das Alter der bedingungslosen Schönheit ist!

Was für Faxen ein Kind auch immer machen, welche Grimassen es schneiden mag, es wird immer lieb und anmutig aussehen!

Wir meinen hier Kinder von fünf, sechs oder sieben Jahren. Dieser bedingungslose Charme der Kindheit endet, sobald die ersten Zeichen des Bewusstseins einsetzen und sich die Unarten Bahn zu brechen beginnen. Es ist ja kein Zufall, dass der Volksmund sagt: bis sieben Jahre ist das Kind ein Engel, von sieben bis zehn aber ein Bengel. Und später … ein Strohkopf!

Das sagt übrigens nicht der Volksmund, sondern ein gewisser Sobakewitsch*. Wir aber denken, dass einen auch zwischen zehn und sechzehn Jahren niemand daran hindert, ein gesitteter und wohlerzogener Junge zu sein, mit einem Wort - ein Musterknabe!

Und deshalb ist es für die Erwachsenen nicht nur eine Pflicht, sondern auch ein Vergnügen, den Kindern Freude zu bereiten und die Freude mit ihnen zu teilen. Das ist unbedingt ›notwendig‹!

Es lebe also das Weihnachtsfest!

Es lebe umso mehr, als mittlerweile auch die Erwachsenen an ihm Geschmack gefunden haben! Was mir mein Bräutigam diesmal schenken wird, oder mein Cousin oder einfach ›Er‹, denkt ›Sie‹. Welche Überraschung mir wohl mein Mann bereitet, überlegt die Gattin. Der Gatte denkt etwas anderes, doch darüber weiter unten, auf der Kehrseite der Medaille.

Neffen und Nichten erwarten etwas von ihren reichen Onkeln und Tanten, die armen Onkel und Tanten von ihrer reichen Verwandtschaft.

Und wie eine Mauer umringt alles die Kinderschar am Weihnachtsbaum und hält hinter den Rücken der Mütter, Gouvernanten und Kinderfrauen Ausschau, was einen wohl selbst erwartet.

Und dann kommt der Neujahrstag - das wahre, große, allernotwendigste Fest für die Erwachsenen! Beförderungen, Dekorierungen, Ernennungen und wieder Gaben von der Familie und den lieben Bekannten!

Das reinste Füllhorn, aus dem das Schicksal der betrübten Menschheit Unmengen an Glück beschert, en gros und in Form von allerlei Auszeichnungen, fröhlichen Zusammenkünften und Vergnügungen, kurz, alles ›Notwendigen‹!

Nun zur Kehrseite der Medaille, was findet sich da wohl?

»Die Feiertage stehen vor der Tür«, stöhnt der Gatte und Papa: »Dieses verfluchte Weihnachtsfest!« Und er stellt seit Anfang Dezember in Gedanken Berechnungen an, wieviel er vom Armband für seine Frau und den Ohrringen für die Tochter abknapsen und wieviel weniger er in die Brieftasche des Sohnes stecken könnte, die an den Baum gehängt werden soll, und wo er das Spielzeug für die Kleinen wohl billiger herbekäme.

Und dabei lädt seine Frau sogar noch Bekannte zum Fest ein, und die bringen ihre Kinder mit - auch sie heißt es mit Geschenken zu bedenken! Und dann sind da auch noch die eigenen Gouvernanten und der Erzieher!

Wie man es auch dreht und wendet, mit weniger als Anderthalbtausend wird es nicht abgehen, stöhnt er und müht sich mit notdürftig verhohlenem Ärger, das secret de polichinelle der weiblichen Familienhälfte zu ergründen, die damit beschäftigt ist, Überraschungen für ihn vorzubereiten: ein gesticktes Kissen etwa, oder einen Ofenschirm, vielleicht auch ein elegantes Album mit Malachit- oder Perlmuttintarsien samt den Porträts der ›herzallerliebsten‹ Familie. Dann heißt es, freue dich, Vater!

Das hat mir gerade noch gefehlt: als ob ich diese Visagen noch nie gesehen hätte! Und das für Anderthalbtausend, knirscht er insgeheim mit den Zähnen, nimmt das Geschenk mit einem trockenen Kuss entgegen und tätschelt dem Sohn, ohne ihn anzusehen, für das schöne Zigarrenetui im Tausch gegen die Brieftasche mit den drei oder vier Hundertern die Schulter!

Noch unerfreulichere Berechnungen stellt der Beamte an - wieviel für das Kleid der Gattin draufgehen wird, wieviel für die Schweinehälfte oder die Weihnachtsgans, wieviel für das Spielzeug für Mascha und für Wassja und wieviel für das Zuckerzeug, für die Nüsse, die Datteln und all den anderen Baumbehang! Und der Kinderfrau haben wir ein Tuch versprochen und der Köchin ein Kleid!

Und dann diese Jagd nach dem Baum, was für eine Unsitte! Er muss daran denken, dass sein Ministerium schon seit langem eine Korrespondenz mit zwei anderen Ministerien führt, über Maßnahmen zur Erhaltung der Wälder, und dass sich sogar der Heilige Synod wohlwollend über das Verbot geäußert hat, für das Frühlingsfest und zu Pfingsten Birken zu schlagen.

Es könnte gar nichts schaden, wenn man auch die Weihnachtsbäume verdammen würde! Diese Weihnachtsbäume - das ist doch die reinste Waldverschwendung! Nehmen wir allein Petersburg, da gibt es ungefähr zwanzigtausend Häuser. Rechnet man pro Haus zwei Bäume, sind das schon vierzigtausend Weihnachtsbäume, doch in den Häusern sind ja meist zehn bis zwanzig Wohnungen, du liebe Güte! Wie viele künftige Häuser, Schiffe, Wagen, Schlitten, Holzgeschirr und allerlei anderes da für nichts und wieder nichts geopfert werden!

Was für ein unkultivierter, geistloser deutscher Einfall das doch ist, geht es ihm durch den Kopf: einen nassen, schmutzigen Baum aus dem Wald zu holen, Wachsstummel dran festzukleben, Schnüre mit Walnüssen anzuhängen und ringsherum Geschenke auszubreiten! Das ist doch unnatürlich, auch den Kindern ist dieser Anblick sicher zuwider, für die Erwachsenen aber ist er einfach unerträglich! Dieser Ruß, die Hitze, der Kehricht, und kaum hat man sichs versehen, geht vielleicht noch ein Vorhang in Flammen auf!

Dabei können sie es kaum erwarten, dass die Bäume wieder hinausgeschafft und die Spieltische aufstellt werden!

Hätten sie sich nicht etwas Gescheiteres ausdenken können? Von mir aus eine Fortuna, die den Kindern die Gaben bringt, in Form eines Glücksrads, oder einen anderen Mummenschanz, ein chinesisches Schattenspiel zum Beispiel!

Da steht doch irgendwo, wars in der Karawannaja oder in der Morskaja, in einem Schaufenster ein Alter, ganz mit Schnee bedeckt, das soll wohl der Nordwind sein, mit einem Papierbaum, an dem die verschiedensten Sachen hängen! Das wäre ja tausendmal schöner als ein Weihnachtsbaum!

Doch plötzlich fällt ihm ein, dass ein Weihnachtsbaum gerade einmal sechzig Kopeken kostet, was aber würde so ein Alter wohl kosten!

Dadurch wird der Baum allerdings auch nicht besser! Aber es hilft nichts: er ist leider ›notwendig‹, beschließt er mit einem Seufzer.

Doch was ist im Vergleich zu Weihnachten das Neujahrsfest!

Wieviel ›Notwendiges‹ an diesem Tag erledigt werden muss - das denkt man unwillkürlich, wenn man aus dem Fenster schaut!

Was für Equipagen, was für Pferde und Kutscher unterwegs sind, und erst die Passagiere in den Wagen, die in Frostwolken gehüllt dahinjagen!

Alles ist fieberhaft beschäftigt und in hektischer Eile - die Portiers können gar nicht so schnell die Türen aufreißen. Die Diener laufen umher wie besessen, und noch besessener springen die Herrschaften aus den Wagen, stürzen zu den Portalen, dann wieder heraus - und weiter gehts!

Alles hastet umher: nur die Hunde wissen nicht, was sie tun sollen. Sich auf die Menschen zu stürzen und zu bellen, das schaffen sie nicht, so drücken sie sich mit eingezogenen Schwänzen vor dem Gedränge an die Hauswände!

Da kommt ein Offizier auf einem rassigen Traber geritten, hier fährt ein General in einer Kutsche vorbei, auf den Knien seinen Helm, dort sieht man einen soliden Zivilbeamten in einem dampfenden Schlitten! Und zwischen den rassigen Offizierstrabern und den schweren Pferden der Generalskutsche schwankt auf einem scheckigen Mietpferdchen ein kleiner Gymnasiast mit Ohrenschützern seines Wegs, die ihm das Mamachen fürsorglich umgebunden hat, er will seinen Onkel zum Neuen Jahr beglückwünschen, den Taufpaten und Wohltäter. Zwei hochaufgeschossene Kadetten in leichten Mäntelchen und mit vom Frost feuerroten Backen und Ohren, sind zur Obrigkeit unterwegs, um dort ›ihre Aufwartung zu machen‹. Es eilt ein Beamter in Uniform, den Dreispitz unter den Rock gesteckt, von der Wyborger Seite oder der Wassili-Insel zur Morskaja, zum Direktor, das heißt zu seinem Portier, um sich ins Visitenbuch einzutragen.

Und all diese jungen Leute und Beamten sehnen sich so sehr nach ein wenig Erholung und ein paar Zwanzigkopekenstücken! Aber es ist ja ›notwendig‹, nicht wahr?

Doch die, die auf den Trabern und in schicken Equipagen dahinpreschen und so stolz nach rechts und links blicken, die sind natürlich froh! Wie sie sich wohl fühlen? Nun, wenn sie sich in den Portierslogen drängen und einander das Buch aus den Händen reißen, versuchen sie, niemandem in die Augen zu schauen, vor allem nicht dem Portier und der Dienerschar mit den wie Schöpfkellen ausgestreckten Händen! Sie tragen sich ein und dann gehts weiter, immer weiter - bis zum Mittagessen!

Was bleibt einem übrig: es ist zwar unangenehm, aber ›notwendig‹!

Und was wäre, verkündet ein Philosoph mit Blick auf dieses Treiben, wenn man beschlösse, zum Neuen Jahr oder in der Osterwoche überhaupt keine Visiten zu machen?

Oder nehmen wir das Papachen, den Freigeist, wenn er vor dem Fest tatsächlich sagt: »Was wäre eigentlich, wenn wir dieses Jahr keinen Weihnachtsbaum kaufen würden?«

Welche Empörung ausgerechnet von jenen laut würde, die über die Weihnachtsbäume die Nase rümpfen und die Neujahrshetze verfluchen!

Wie, würden sie im Chor schreien, sind Sie etwa gegen Familienzusammenkünfte, Kinderfeste, gar gegen Geschenke! Aber das gehört ja zum Leben, es ist doch ›notwendig‹!

Nein, um Gotteswillen! Ich liebe Geschenke ja selbst ungemein! Ich bin nur gegen den Baum, wehrt er sich, gegen einen im Wald geschlagenen, schmutzigen, nassen Baum mit hässlichem Ständer, und auch das vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, um die Wälder zu schützen …

Es ist aber notwendig, notwendig ist es, übertönen sie ihn. Wie, sind Sie etwa gegen Besuche, gegen das Schlittschuhlaufen, gegen den geschäftigen Neujahrstrubel und gegen Gratifikationen, schreien sie auf den Freigeist ein. Sie sind also dagegen, dass man den Älteren Achtung erweist! Wissen Sie eigentlich, wonach das riecht?

Nein, aber nein doch, versucht er sie zu überschreien, ich erwarte zu Neujahr ja selber eine Gratifikation! Laufen Sie nur Schlittschuh, vergnügen Sie sich, machen Sie Besuche, wenn Ihnen der Sinn danach steht! Achten Sie die Älteren! Doch veranstalten Sie nicht so einen Wirbel um diese Achtung, machen Sie sich nicht über die Portiers lustig, lassen Sie die Kutscher nicht auf den Straßen frieren und verängstigen Sie die Hunde nicht …

Schweigen Sie, so schweigen Sie doch, das ist ja alles ›notwendig‹, und wie notwendig es ist, schreien sie auf ihn ein.

Am meisten aber freut sich das Volk über die Feiertage, es ist ja auch eine Art Kind - es sind die ›geringsten unserer Brüder‹. Seine Freude ist so groß, dass es trinkt bis zum Morgengrauen!

Auch das Volk hatte einst seinen traditionellen Weihnachtsbaum, unter dem sich dieses Kind vergnügte, doch der Baum ist verschwunden, das Vergnügen aber, das ist geblieben und es ist nicht geringer geworden, sondern hat sogar noch zugenommen. Das leibeigene Volk trank aus Kummer, auch das befreite Volk trinkt, diesmal aus Freude.

Es trinkt seinen ›Fusel‹ und denkt: die schwere Zeit der Fron ist endlich vorbei, heute können wir frei arbeiten; überall gibt es jetzt Belustigungen und ›Teestuben‹ statt (und es verzieht das Gesicht, das Volk) Schnaps und Prügeleien in den Schenken! Prügeln und streiten, das muss ja nicht sein, und wenn schon Streit, dann nimm dich in Acht! Im Neuen Jahr sollen wir ja samt und sonders (und wieder verzieht es das Gesicht und schüttelt den Kopf) lesen und schreiben können…

Auch die Meldebescheinigungen wollen sie abschaffen, die Meldebescheinigung, heißt es, halte den Bauern an der Kandare seiner Dorfgemeinschaft, wie der Strick den Bären am Pflock, da kann ja niemand mehr frei arbeiten und sein Tagwerk begießen!

Seltsam sind sie, wahrhaftig! Was die sich alles ausdenken! Ständig knechten sie einen! Es wird noch, Gott verhüte, so weit kommen, dass man dem Bauern verbietet, sich zu betrinken!

Und so trinkt das Volk denn, versonnen und aus vollen Zügen.

Nein, das hätte noch gefehlt, soweit lassen wir es nie im Leben kommen! Zum Fest einen Rausch zu haben, das ist doch das ›Allernotwendigste‹!


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