Michael Frayn stellt seinen Roman »Gegen Ende des Morgens« vor (Dörlemann Verlag, Zürich 2007; Übersetzung ins Deutsche von Miriam Mandelkow).
Moderation: Stefan Welz; Lesung des deutschen Textes: Wolfgang Engel
Fleet Street, Ende der sechziger Jahre. John Dyson, Leiter der Abteilung für das Kreuzworträtsel und Vermischte Meldungen, träumt von Fernsehruhm und dem Leben eines Gentleman, als sich ihm eines dämmrigen Morgens endlich seine große Chance bietet.
Mit scharfem Auge und einer gehörigen Portion britischen Humors erzählt der Autor in seinem brillanten Klassiker vom Niedergang der Fleet Street.
Michael Frayn, geb. 1933, verfasste nach seinem Philosophie-Studium neben seiner journalistischen Tätigkeit für den »Manchester Guardian«, den Londoner »Observer« und die BBC eine Reihe von vorwiegend satirischen Romanen und Theaterstücken um bürgerliche Konvention, Snobismus und überkommene Strukturen. Daneben übersetzte er u.a. Werke von Anouilh, Tolstoij und Tschechow. Sein erster Film »Clockwise« kam 1986 heraus; der zweite, »First and Last«, gewann 1990 den International Emmy Award. Für seinen Roman »Das Spionagespiel« wurde Frayn 2002 mit dem Whitbread Novel Award ausgezeichnet.
Eintritt: 3,- / 2,- EUR: Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig, der Deutsch-Britischen Gesellschaft e.V. und des Dörlemann Verlags. Die Lesereise wird gefördert durch das British Council.
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