Mit Hauke Hückstädt, Maria Hummitzsch, Katharina E. Meyer, Kerstin Preiwuß und Pauline Stolte
In Deutschland gibt es ein über Jahrzehnte gewachsenes Netz unterschiedlichster Angebote der Literaturförderung. Die einen sprechen über ein reiches Förderangebot, andere sehen darin die Überlebenshilfe für einen chronisch unterfinanzierten Bereich. Fest steht, gerade auch nach dem Ende der Corona-Hilfsprogramme: Das literarische Leben in seiner Vielfalt ist zunehmend gefährdet. Welche Aufgaben muss Literaturförderung in der aktuellen Situation wahrnehmen? Was können, was müssen wir von der Literaturförderung erwarten?
Darüber diskutieren:
Hauke Hückstädt, Leiter des Literaturhauses Frankfurt a.M. und Sprecher des Netzwerks der Literaturhäuser
Maria Hummitzsch, Literaturübersetzerin und langjähriges Vorstandsmitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ)
Katharina E. Meyer, Geschäftsführerin der Verlage Merlin und Little Tiger sowie Vorstandsvorsitzende der Kurt Wolff Stiftung
Kerstin Preiwuß, Schriftstellerin, Leiterin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig sowie Vorsitzende des Netzwerks Lyrik
Pauline Stolte, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG)
Moderation: Lothar Müller, Journalist und Literaturwissenschaftler