Lesung und Gespräch mit Yael van der Wouden und Maurits de Bruijn. Moderation: Shelly Kupferberg
»Alles außer flach« lautet das Motto des gemeinsamen Gastlandauftritts der Niederlande und Flandern zur Leipziger Buchmesse 2024. Angelehnt daran geht es an diesem Abend unter dem Titel »Alles außer Anne Frank« um jüdisches Leben in den Niederlanden - denn da ist mehr als die Erinnerung an Anne Frank, viel mehr! Davon zeugen die Texte junger engagierter Autor:innen, die sich mit ihrer jüdischen Identität auseinandersetzen, ernsthaft und komisch zugleich, provokativ und tiefgründig. Yael van der Wouden und Maurits de Bruijn sprechen mit Shelly Kupferberg über ihre ganz persönliche, literarische Erinnerungsarbeit.
Yael van der Wouden, geboren 1987, ist Schriftstellerin und Dozentin. Ihr Essay »On (not) Reading Anne Frank« gehörte 2018 zu den »Besten amerikanischen Essays«. 2024 wird die Übersetzung ihres Debütromans »The Safekeep« erscheinen.
Maurits de Bruijn, geboren 1984, ist Schriftsteller, Journalist und Künstler. Gerade ist sein Buch »Wie ich merkte, dass die Shoah nachts an meinem Bett steht« (aus dem Niederländischen übersetzt von Lisa Mensing) im Verlag w_orten & meer erschienen.
Shelly Kupferberg, geboren 1974, ist Autorin und Moderatorin. 2022 erschien ihr Buch »Isidor« über ihren jüdischen Urgroßonkel im Diogenes Verlag.
Eintritt: 7,- / 5,- EUR
Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig e.V. in Kooperation mit dem Nederlands Letterenfonds Amsterdam und Flanders Literature in Antwerpen. Diese Veranstaltung ist Teil von »Alles außer flach«, des Gastlandauftritts Niederlande & Flandern auf der Leipziger Buchmesse 2024. Mehr Informationen unter: www.allesausserflach.deDiese Veranstaltung teilen