Bizarre Klangobjekte, klassisches Instrument, verkabelte Maschinen und Text in allen Lautmöglichkeiten der menschlichen Stimme. - KALK entwickelt vor Ort eine Performance, die Lyrik- und Klangkunst improvisatorisch und experimentell verknüpft. Inspiration, Materialität und Poesie sind dabei Input für Extempore und Interaktion.
Das Ensemble arbeitet mit starken textlichen Bezügen eigener Lyrik, die extra für ein Programm entwickelt oder zusammengestellt wird und verbindet dies mit eigenen Improvisations-Konzepten. Das Besondere ist die Radikalität der Performance und die Rückhaltlosigkeit der Intervention, die in dieser Weise außergewöhnlich ist; d.h., die klangliche, textliche und performative Darbietung zeichnet sich durch ihre Wucht und absolute Fragilität aus, die in jedem Moment auf Messers Schneide steht.
Björn Werner (Tenor), Konrad Schreiter (Trompete & Flügelhorn), Hendrik Herchenbach (Klangobjekte & Elektronik) & Torsten Pfeffer (Perkussion) erschaffen gemeinsam Poetische Klangkunst.
Texte von Björn Werner, Torsten Pfeffer und Hendrik Herchenbach, neuart edition Leipzig