Lesung mit Jana Hensel und Elisabeth Raether. Moderation: Eva Simon
Ein neues Leben, eine neue Geschichte. Zwei Frauen um die 30 ärgern sich über die Selbstinszenierung des »Emma«-Feminismus, der so alt ist wie sie. Und sie beginnen, über ihr eigenes Leben Auskunft zu geben. Über ihren Aufbruch von Ost und West in die Großstadt, über ihre Herkunft, über Freundschaft, Liebe, Sex und Affären, über Jobs, Geld und Karrieren, über alte und neue deutsche Männer. Selten war eine Generation der 30-Jährigen so frei, sich selbst neu zu erfinden, wie in der Nachwendezeit – was Lust und Last zugleich bedeutet. Wer sind sie also, die neuen deutschen Mädchen, was ist ihnen wichtig und was egal? Wovon träumen sie? Woher nehmen sie ihren Mut und ihre Vitalität, und wie sollen ihre Männer sein? Jana Hensel und Elisabeth Raether erzählen davon mit radikaler Offenheit – in einem Buch für junge Frauen, junge Männer und auch deren Eltern.
Jana Hensel wurde bekannt durch »Zonenkinder« (Rowohlt 2002), das monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Sie arbeitete als Herausgeberin von Literaturzeitschriften, darunter der EDIT, und Anthologien und lebt heute als Journalistin in Berlin. Elisabeth Raether lebt als Autorin und freie Lektorin in Hamburg und Berlin.
Eintritt: 3,-/2,- EUR. Veranstaltung des Literaturvereins EDIT e.V., des Literaturhauses Leipzig und des Rowohlt Verlages
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Kartenvorbestellungen nehmen wir zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer +49 .341. 30 85 10 86 gern entgegen. Zu ausgewählten Veranstaltungen (siehe Programm) findet ein Kartenvorverkauf an der Rezeption im Haus des Buches statt.