Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2009
Der Preisträger Karl Schlögel im Gespräch mit Jens Bisky und Jens Reich
Der Historiker und Publizist erhält den Preis für sein Buch »Terror und Traum. Moskau 1937« (Hanser 2008). In seinem Opus magnum vergegenwärtigt er eine Zeit und eine Gesellschaft, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen. Mit tiefem Respekt vor dem Unverständlichen erforscht er akribisch das Stalinsche Schreckensjahr 1937 und schildert auf faszinierende Weise das Moskau der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts als »Schauplatz auf einer Bruchstelle der europäischen Zivilisation«.
Veranstaltung der Stadt Leipzig, des Literaturhauses Leipzig und des Hanser Verlages
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Kartenvorbestellungen nehmen wir zwischen 9 und 16 Uhr unter der Telefonnummer +49 .341. 30 85 10 86 gern entgegen. Zu ausgewählten Veranstaltungen (siehe Programm) findet ein Kartenvorverkauf an der Rezeption im Haus des Buches statt.