Der Autor in Lesung und Gespräch mit Thomas Fritz.
Rothmann, der unangefochtene Meister der langen wie der kurzen Prosa, hat Erzählungen geschrieben, deren Realismus von der Sehnsucht nach dem Unvermuteten befeuert wird. Und deren Nachhall verändert. Dramatische wie beglückende Wendepunkte im Leben schildert dieses Buch, dessen Sprache durch magische Genauigkeit besticht, das voller Humor und Empathie steckt.
Ralf Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und lebt seit 1976 in Berlin. Nach der Volksschule absolvierte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Für seine Romane, Erzählungen und Gedichte erhielt der Autor zahlreiche Preise, so den Literaturpreis für das Ruhrgebiet, den Heinrich-Böll-Preis, den Max-Frisch-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung und zuletzt den Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen.
Thomas Fritz, Redakteur bei MDR Figaro, veröffentlichte zahlreiche Prosatexte und Hörspiele.
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