»111 Tugenden. 111 Laster. Eine philosophische Revue«
Der Autor in Lesung und Gespräch mit Bettina Kremberg und Ulrich Johannes Schneider.
Auch wenn sie philosophisch inzwischen rehabilitiert sind, haftet der Tugend etwas Gouvernantenhaftes an, während das Laster verniedlicht wird, indem es nur noch im Kontext des Zigarettenrauchens unironische Verwendung findet. Martin Seel schafft Abhilfe. Sein Buch »111 Tugenden, 111 Laster«(erschienen im S. Fischer Verlag) ist voller essayistischer Vignetten, mit denen er die Tugenden und Laster lustvoll in unser Leben holt. In einem unterhaltsam kunstvollen Ton legt der Autor die Verästelungen menschlicher Sitten und Unsitten frei und plädiert dafür, in Theorie und Praxis ein menschliches Maß zu bewahren.
Martin Seel, geboren 1954 in Ludwigshafen am Rhein, lehrt Philosophie in Frankfurt am Main.
Veranstaltung des Thomasius-Clubs und des Literaturhauses Leipzig Diese Veranstaltung teilen
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