Ludwig Greve »Autobiographische Schriften und Briefe«
Mit Friedrich Pfäfflin und Ingo Schulze. Lesung: Frank Arnold
Ludwig Greve (1924-1991), als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Berlin geboren, emigrierte 1939 mit seiner Familie nach Frankreich und Italien. 1944 wurden Vater und Schwester nach Auschwitz deportiert; seine Mutter und er konnten sich retten, wanderten nach Palästina aus. 1950 kehrte Greve nach Deutschland zurück. Der vorliegende Band erzählt die ergreifende Lebensgeschichte des Dichters und zeigt die Gründe für dessen Rückkehr, das Verwurzeltsein in der Muttersprache.
Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Wüstenrot Stiftung und des Wallstein Verlags in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Haus des Buches e.V.
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